2021 spielte die Band ein besonderes WDR-Rockpalast-Konzert in der Zeche Heinrich-Robert in Hamm, coronabedingt ohne Publikum. Über 30.000 Menschen haben das Konzert schon gesehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=LGuNCjeLyo8&ab_channel=WDRRockpalast. Man achte auf die YouTube-Kommentare zum Konzert …
Auf der Basis von Elementen aus Folk, Blues, Country, Rock und Psychedelic erschaffen Peter Bursch (Guitar, Sitar, Vocals), Tom Plötzer (Keyboards), Stella Tonon (Vocals), Detlef Wiederhöft (Bass), Michael Dommers (Guitar, Vocals) und Manni von Bohr (Drums) einen unvergleichlichen Sound, der in Deutschland seinesgleichen sucht – ein Glücksfall für Konzertbesucher und Veranstalter gleichermaßen.
Die folgenden Videos stammen von einem Bröselmaschine-Konzert am 03.02.2024 im Duisburger „Bora“ und sind exklusiv nur auf „music2stay.de“ zu sehen und zu hören. Chantal Jansen vertritt hier die Sängerin Stella Tonon, die aufgrund von Terminschwierigkeiten bei dem Konzert nicht dabeisein konnte …
So manchem Musikfan fällt bei dem Namen Bröselmaschine aber lediglich die erste Inkarnation der Band aus den frühen 1970er Jahren und ihre erste Platte ein, mit einer Spielart der Folkmusik, wie es sie in Deutschland seinerzeit gar nicht und international nur äußerst selten gab. Die Zeitlosigkeit und Brillanz der ersten, gleichnamigen Bröselmaschine-LP fiel zumindest einigen amerikanischen Musikmagazinen auf, die diese Platte als eine der besten Krautrock-Veröffentlichungen aller Zeiten einstuften. Die Band hatte ihre erste Anlage gebraucht von der Art-Prog-Band Procol Harum gekauft und bot damit schon damals einen unvergleich klaren und schönen Sound.
Inspiriert wurde Bandgründer Peter Bursch in dieser Zeit u.a. auch von Bands wie Pink Floyd, deren speziellen, technisch weit fortgeschrittenen Sound er und seine Band auf Konzerten in England erlebten. Nach einem gemeinsamen Konzert mit Uriah Heep ergab sich die Möglichkeit, deren alte PA-Anlage zu erwerben. Mithilfe der neuen Anlage wurde Bröselmaschine mit dem zweiten und spätestens ab dem dritten Album immer rockiger, aber die Leidenschaft von Peter Bursch für das Akustische, im Speziellen die Sitar, blieb nach wie vor bestehen. In der Folge erweiterte die Band ihr Klangspektrum mit Sitar-, Tuba- und Zither-Einsätzen, elektrischen Gitarren und Saxophon-Sätzen zu einem abgerundeten und organischen Band-Sound, der sich bis heute erhalten hat.